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Club "Alte Försterei 2"

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Fußball Club "Alte Försterei 2"
  
Die Fußball-Oase in der Kleinen Karoo
  
Dario  Urbanski, der gebürtige  Potsdamer, hat mitten in der südafrikanischen  Steinwüste  Kleine Karoo,
einen  Fußballplatz aufgebaut. Und Dario ist  ein Fan des   Zweitligisten Union Berlin und hat ihn
"Alte Försterei 2" genannt.

Vor gut einem Jahr kehrten Fans von Union Berlin, in Carmen´s Farmgästehaus "Straussennest"   ein.
Dario Urbanski erzählte ihnen von seinem Plan, einen  Fußballplatz  für  die Kinder des Dorfes Lategansvlei bei Oudtshoorn zu  schaffen.

Urbanski: "Die Kinder konnten nur auf einer Schotterstraße kicken. Das war gefährlich und es gab böse Verletzungen". Seine Idee bekam durch die Union-Gäste einen Nährboden. Denn die Berliner starteten daheim eine Spendenaktion. Was dann passierte, kann Urbanski bis heute kaum fassen. Seine Stimme stockt ein wenig beim Erzählen: "Die Idee hat sich verselbstständigt. So eine Reaktion hätte ich nie erwartet." Fast 20000  Euro sind bisher zusammengekommen. Urbanski besorgte eine Fläche für den Sportplatz. Arbeiter planierten den Boden, karrten Erde heran, verlegten Strom- und Wasserleitungen. Inzwischen sprießt der Rasen, steht daneben sogar ein kleines Sanitärgebäude mit Umkleidekabinen. "Es steckt noch alles in den Kinderschuhen.
Rundherum ist noch viel zu machen", sagt Urbanski. Doch den Stolz kann er nicht leugnen. "Im Umkreis von 100 Kilometern gibt es keinen Rasenplatz mit Kabinen und Toiletten." Nun träumt er sogar von einer  Tribüne mit  Dach. "Bei 40 Grad im Schatten hält das sonst kein Zuschauer aus".
Im   November gab es das erste Spiel von Einheimischen gegen Union-Fans. "Innerhalb von 15 Minuten habe ich eine Mannschaft aus dem Dorf zusammengetrommelt", sagt Urbanski, der die Spieler mit seinem Pickup einsammelt. "Die Einheimischen freuen sich sehr über den Platz. Die Kinder lieben den Fußball". Deren Freude ist Urbanski´s Antrieb. Sein Engagement ist seine Art Danke zu sagen: "Die Leute haben mich und meine Familie hier herzlich aufgenommen". Der gelernte Kellner versteht sein Projekt auch als Sozialarbeit: "Die meisten Menschen sind hier sehr arm". Mit dem Fußball geben wir den Kindern eine Freizeitmöglichkeit und holen sie weg von der Straße. Die deutsche Familie unterstützt auch die Grundschule im Dorf die man auch besuchen kann.
     

     

     
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